Nationalsozialismus in Suedwest-Deutschland 1933-1945
Projektleitung und Mitarbeiter
Langewiesche, D. (Prof. Dr. phil.), Rauh-Kuehne,
C. (Dr. phil.), gemeinsam mit: Schoenhoven, K. (Prof. Dr. phil.,
Univ. Mannheim)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die fuer Baden und Wuerttemberg noch unerforschte
Wirkungsgeschichte des Nationalsozialismus, die nach dem Grad
totalitaerer Durchdringung der deutschen Gesellschaft 1933 -1945 fragt
und Formen von nonkonformem Verhalten bis hin zu aktivem Widerstand
ermittelt, wird im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts mit Blick auf zwei
Schluesselgruppen untersucht: mittelstaendische Unternehmer und
Beamtenschaft. Im Mittelpunkt des Tuebinger Teilprojekts steht der
Bereich der Mittelstaendischen Wirtschaft. Es geht um die Frage, wie
sich die Handlungsmoeglichkeiten der in Suedwestdeutschland so
zahlreichen mittelstaendischen Selbstaendigen mit dem sich allmaehlich
- auch in der Wirtschaft - immer staerker durchsetzenden
Gleichschaltungsanspruch des Regimes veraenderten und vor allem, wie
Unternehmer auf den Prozess der sich veraendernden Lebens-,
Produktions- und Handelsbedingungen reagierten.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: VW-Stiftung
Publikationen
Rauh-Kuehne, C. (ed.):
Regionale Elite zwischen Demokratie und Diktatur. Baden und
Wuerttemberg 1930-1952 (= Nationalsozialismus und Nachkriegszeit in
Suedwestdeutschland, Bd. 1). - Muenchen 1992.
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- Stand: 15.09.96
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